Für Pferdefreunde ist Rinchnach eine ganz besondere Adresse. Nicht umsonst wurde Rinchnach sogar von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. schon als Pferdefreundliche Gemeinde ausgezeichnet.
Die Fuhrleute Gedächnisfahrt mit ca. 60 Pferdegespanne (etwa ein Kilometer langer Zug) findet meist am letzten Sonntag im Juni statt (Dauer ca. 9.00 Uhr bis ca. 12.00 Uhr).
Seit fast drei Jahrzehnten gibt es die Fuhrleute-Gedächnisfahrt, diese eindrucksvolle Veranstaltung der Pferdefreunde Rinchnach e.V., bei der man einen etwa einen Kilometer langen Zug mit verschiedensten Pferdefuhrwerken bestaunen oder wer mmöchte, sogar auf einem der Fuhrwerke selber mitfahren kann. Der Ursprung, bei der Gedächtnisfahrt an bereits verstorbene Pferdefreunde zu erinnern ist bis heute geblieben.
Etwa 60 Pferdegespanne mit Kutschen und Wägen, die mit Fahrgästen (z.B. Vereine mit Trachtengewändern und auch mit Urlaubsgästen) beladen sind, werden dabei rund um den ehemaligen Klosterort Rinchnach fahren und an vier Dorfkapellen kurz anhalten um ein Evangelium und Lieder vom MGV Rinchnach zu hören. Einen der begehrten Sammler-Ansteckpins zur Gedächtnisfahrt, die jedes Jahr mit einem neuen Motiv erstellt werden, gibt es auch.
Die Fuhrleute-Gedächtnisfahrt findet alljährlich im Juni statt, meist ist es der letzte Juni-Sonntagt und beginnt nach einem Gottesdienst in der Barockkirche etwa um 9.00 Uhr im Ortskern von Rinchnach. Die Fahrtroute und die angefahrenen Dörfer wecheln jedes Jahr. Gegen 12.00 Uhr ist der Einzug der Fuhrleute in den historischen Ortskern Rinchnachs geplant.
Ein idealer Moment für Zuschauer, um Pferde und Kutscher zu fotografieren oder zu filmen. Die Pferdefreunde treffen sich anschließend zur Einkehr im Festzelt beim St. Guntherfest um die diesjährigen Besonderheiten der Fuhrleute-Rundfahrt zu besprechen und werden sicherlich wieder stolz auf ihre Pferde sein, wenn sie den Rundkurs wieder einmal gemeistert haben.