Verantwortliche Wasserwarte:
- Thomas Denner
0151/46744532 - Josef Kreuzer
0151/46744541
Die Wasserversorgung der Gemeinde Rinchnach ist derzeit eingeteilt in vier Versorgungszonen:
- Gehmannsberg
- Grub
- Kasberg
- Unterasberg
Zukünftig soll die Gemeinde Rinchnach zu 100 Prozent mit Eigenwasser versorgt werden, derzeit werden einzelne Bereiche Rinchnachs durch Eigen- und Fremdwasser (Waldwasser, WBW) in einer Art Mischversorgung gespeist. Die Gemeinde investiert derzeit kräftig in Maßnahmen, um die Einrichtungen insofern zu ertüchtigen und modernisieren, dass die Versorgung im gesamten Gemeindegebiet zukünftig über eine Art Ringleitung und mittelfristig über nur mehr zwei Hochbehälter sichergestellt sein wird. Hierfür wurden erst im Jahr 2023 und 2024 neue Tiefenbrunnen gebohrt. Gestärkt wird vorrangig der modernste Hochbehälter in Unterasberg, der übrigens energetisch zudem durch eine moderne PV-Anlage unterstützt wird. In zweiter Instanz soll in mittelfristiger Zukunft ein weiterer Hochbehälter saniert werden. Ob dies der in Gehmannsberg oder jener in Grub sein wird, wird momentan von Planungsbüros ermittelt. In langfristiger Zukunft wird die Versorgungszone Kasberg aufgelöst werden, die Quellen im Quellgebiet Weißenstein sind leider nicht länger schützbar.
Die gesamte Rinchnacher Wasserversorgung sichern über 20 Quellen aus naturreinem Wasser, das durch seine hervorragende Qualität von Natur aus kaum mehr aufbereitet werden muss. Das Rohwasser fließt in den Hochbehältern nur durch die eigene Filtration und Jurakies – und verfügt damit über beste Trinkwasserqualität!
Umstellung auf Digitale Wasseruhren
In den kommenden Jahren wird die Gemeinde Rinchnach auf digitale Wasseruhren umstellen.
Die Eichung läuft dann 12 Jahre und das Ablesen erfolgt digital über eine Bluetooth-Schnittstelle, die wiederum die Informationen direkt an die Gemeindeverwaltung überträgt. Somit entfällt der Versand und Rückversand der Ablesekarten. Eine Anbindung an die Software der Verwaltung ist darin integriert.