Kultur

Wegen der kulturellen Vielfalt nannte sich Rinchnach vor wenigen Jahren auch „Feriendorf mit viel Kultur“.

Nicht nur wegen der historischen Bedeutung Rinchnachs in der Klosterzeit bis 1803 und der bis heute erhalten gebliebnen ehemaligen Klosteranlage sondern vor allem auch wegen der besonderen Feste und Traditionen die es bei uns gibt.

Das älteste Rinchnacher Heimatfest ist das viertägige St. Guntherfest (seit 1949 – alljährlich Ende Juni), eines der beliebten Volksfeste der Region. Von Mai bis September finden zahlreiche Vereinsfeste satt, denn in Rinchnach gibt es derzeit 35 Vereine.

Die Pferdefreunde Rinchnach veranstalten regelmäßig eine Fuhrleute-Gedächnisfahrt mit etwa 60 Pferdefurhwerken (alljährlich Ende Juni) und im Winter das traditionelle große Pferdeschlittenrennen, das immer Tausende Zuschauer anzieht. Die pferdereiche Gemeinde Rinchnach wurde wegen des großen Angebots mit Pferden von der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e.V. sogar schon mal als pferdefreundliche Gemeinde ausgezeichnet!

Die bekannten Rinchnacher Propsteikonzerte (im Rahmen der Frauenau Konzerte) finden entweder in der schönsten Barockkirche des Bayerischen Waldes oder in der neuen Aula der Mittelschule statt.

Weltweit einzigartig ist das Große Wolfauslassen in Rinchnach, ein uriger alter Hirtenbrauch mit kleinen und sehr großen „Kuhglocken“ und langen Hanfgoaßeln zum schnalzen. Alljährlich am 10. November ab 18.30 Uhr wollen Tausende Zuschauer dieses einzigartige Brauchtumsspektakel miterleben.

Die Rinchnacher Festzüge, die bei Volksfest-Jubiläen veranstaltet werden, sind ebenfalls immer ein ganz besonderes Erlebnis.

Die kirchlichen Feste werden oft mit Vereinsfahnen und Trachten mit Umzügen… gefeiert.