Gunther war ein thüringingischer Reichsgraf, der die Macht und die Freuden des natürlichen Lebens kannte und trotzdem mit 50 Jahren (zur 1. Jahrtausenwnde) sich entschieden hat, fortan ein Leben als Benediktinermöch zu führen und seinen Besitz abzugeben. Als Mönch hat er von Niederaltaich aus begonnen dan damaligen Nordwald (heute Bayerischer Wald) zu roden und in Rinchnach, wo er die Landschaft wohl als besonders schön sah, gründetet er mit seinen Mönchen im Jahr 1011 ein Kloster. Gunther war sehr angesehner und gefragter Mann bei Königen und Kaisern und seine Worte und seine Erscheinung vermochten angeblich sogar Kriege zu verhindern. Später, im Alter von 85 Jahren ging er Böhmen, wo er im, für damalige Verhältnisse, sehr hohen Alter von 90 Jahren verstarb.
Der Guntherbund Rinchnach e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, sein besonderes Leben und Wirken in diesem Gunther Festspielen der Nachwelt zu überliefern. Hier ein paar Bilder von den Gunther Festspielen in Rinchnach: